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An unserer traditionellen Werkausstellung zum Ende des Schuljahres sehen die Besucher und Besucherinnen meistens nur das Endprodukt unseres Unterrichts. Den spannenderen Teil

den Entstehungsprozess 

möchte ich Ihnen mit meiner Seite aufzeigen.

 

 

Der Weg zum fertigen Produkt steht beim TTG Unterricht im Vordergrund.

 

 

 

Schuljahr 2015/16

Winteraccessoires stricken

Die Schülerinnen vertiefen ihre Kenntnisse im Stricken. Mit dicken Nadeln und toller Wolle entstehen Schals, Mützen und eine Tasche.

Die Schülerinnen lernen verschiedene Strickmuster kennen und können sie selbständig anwenden.

 

Insgesamt verstricken die 11 Schülerinnen 35 Knäuel Wolle!

Blumen filzen

Von der Fläche zur Form

Wir filzen zuerst eine Fläche von ca 15x15 cm.

Dazu legen wir die Kardwolle in 3 Schichten dachziegelartig übereinander. Die erste Schicht längs, die 2. quer und die 3. wieder längs. Anschliessend legen wir mit einer anderen Farbe das Innenmuster unserer Blüte.

Das Ganze wird vorsichtig mit heissem Seifenwasser benetzt und danach mit einem aufgeschnittenen Plastikbeutel bedeckt.

Das Plastik verhindert, dass unser Blumenmuster verrutscht. Über das Plastik reiben wir zuerst ganz vorsichtig und später immer fester und mit mehr Druck.

Durch die Reibung und die Wärme verhaken sich die Wollhaare ineinander und halten zusammen.

Wenn das Stück gut zusammenhält, wird es gewalkt. Beim Walken verdichten sich die Haare immer mehr, dadurch wird das Filzstück kleiner und fester. Wir verwenden zum Walken eine günstige Bambusmatte.

Das Filzstück wird auf die Bambusmatte gelegt und satt aufgerollt. Jetzt rollen wir die Matte mit Kraft und Druck ca 50 mal hin und her. Danach wird die Matte entrollt, und wir sehen, dass der Filz in der Längsrichtung stark eingelaufen ist. Jetzt legen wir das Filzstück um eine Vierteldrehung verschoben wieder auf die Matte und wiederholen den ganzen Prozess.

Anschliessend wird unsere Fläche zur Blüte gewalkt. Dabei entstehen ganz persönliche Unikate.

Schuljahr 2014/15

Balerinas häkeln

Die Mädchen der 5.+6. Klasse vertiefen das Häkeln und stellen Balerinas als Hausschuhe her. Sie lernen den Schlingenanfang kennen, häkeln zuerst in Runden mit Zunahmen und später in Reihen. 

Sie lernen Fachbegriffe des Häkelns kennen und können eine Häkelanleitung lesen. Das befähigt sie, den 2. Schuh selbständig herzustellen.

 

Das schöne Spätsommerwetter lockt uns nach draussen, denn häkeln kann man fast überall.

Nach der Anprobe werden die Balerinas hinten zusammengehäkelt. Der Abschlussrand wird mit einer Kontrastfarbe umhäkelt und gleichzeitig ein Verschlussband für den Knopf angehäkelt. Einige SuS können dabei schon den schwierigen Krebsgang anwenden!

Damit die Balerinas nicht so rutschig sind, wird die Sohle zum Schluss noch mit Antirutschfarbe verziehrt.


Schuljahr 2013/14

Stricken

Die SuS der 6. Klasse vertiefen das Stricken. Verschiedene Accessoires stehen zur Auswahl.

Es entstehen Schals, Loops und Pulswärmer.

Sie lernen neue Strickmuster und das Rundstricken kennen. Mit dicken Nadeln und trendiger Wolle macht das Ganze doppelt Spass.

Diese Winteraccessoires sehen doch wirklich toll aus!

Als geübte Stricker und Strickerinnen führten die SuS der 6. Klasse die Kinder der 2. Klasse als "Strick-Coach" in die Kunst des Strickens ein. Für mich als Lehrperson eine riesige Entlastung und zudem ein eindrückliches und berührendes Ereignis.

Schuljahr 2012/13

5. Klasse: Fleecekissen und Grossmauletui

Einen Schwerpunkt in der 5. Klasse bildet das Maschinennähen. Die SuS lernen, die Maschine selbständig einzufädeln, verschiedene Einstellungen vorzunehmen und Nähbegriffe richtig anzuwenden.

 

Die erworbenen Kenntnisse setzen sie ein, um ein Fleecekissen für ihr Zimmer und ein Grossmauletui zu gestalten.

Das Grossmauletui besteht aus alten Werbeblachen und einem Reissverschluss, das Kissen nähen wir aus weichen Fleecedecken.

Grossmauletui

Boshi-Stirnband

Angeregt durch die tollen Stirnbänder im Skisport häkeln die SuS der 5. Klasse ein wärmendes Stirnband mit Reliefstäbchen.

Sie lernen dabei die Wirkung von verschiedenen Streifen und Farben kennen.

 

Neu haben wir ein eigenes Logo, es heisst gumismade by gschtautefaegt.ch. Dieses Logo duerfen die SuS nun auf ihre selbstgestalteten Objekte naehen oder kleben.

T-Shirt bedrucken

Wir stellen selber einen Siebdruckrahmen her und peppen mit der Schnittfilmtechnik unsere T-Shirts auf

6. Klasse: Boshi- Mützen

Angesteckt vom Boshi-Fieber der Realschüler durften auch die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse eine Boshi häkeln. Die Technik des Häkelns war schnell wieder präsent, die halben Stäbchen ebenso schnell erlernt und so entstanden in wenigen Lektionen die Boshis der 6. Klasse.

Hausschuhe

Die 6. Klasse hat die Aufgabe, für sich ein paar Hausschuhe zu entwerfen und herzustellen.

Die Sohle besteht aus Industriefilz, für den Schuhoberteil müssen sie selber erproben, welches Material sich eignet. Zudem muss das Obersteil noch mit einer textilen Technik wie bedrucken, besticken, applizieren usw... verziert werden.

Nachfolgende Fotos zeigen die Entwicklung des Schnittmusters für den Schuhoberteil.

Die Gestaltung des Schuhoberteils erproben und das gewählte Material testen. Danach einen Prototypen herstellen und anprobieren.

Schuhoberteil zuschneiden, gestalten, Kante einfassen und Obertil auf die Sohle nähen.

Kante mit elastischem Band einfassen.

In der 5. Klasse üben und vertiefen die Schulkinder den Umgang mit der Nähmaschine.

Selbständiges Einfädeln des Ober- und Unterfadens, Sticheinstellungen sowie  Fachbegriffe kennen und anwenden stehen im Fokus.

Als praktischer Gegenstand entsteht ein "Grossmauletui", aus alten Werbeblachen.  

Das grosse Maul unseres Etuis bildet der halbrunde Reissverschluss. Das Etui erhält auch noch aussagekräftige Augen. Dazu mussten sich die Kinder zuerst überlegen, wie ihr Etui "dreinblicken" soll: lustig, traurig, schaurig, gefährlich, gruselig.....

Je nach gewählter Eigenschaft, suchten die Kinder aus Zeitschriften möglichst passende Augen aus, überzogen diese mit Folie und nähten sie auf ihre Blache.

Im Moment sind wir an der kniffligen Aufgabe des Annähens vom Reissverschlussband.

Die Etuis sind erst am Entstehen, untenstehend ein paar Eindrücke vom Herstellungsprozess.