Der Standhocker ist ein Bausatz, den die Schülerinnen nach Anleitung selber zusammenbauen.

Tönt einfach, ist es aber nicht, denn hier muss genau gearbeitet werden, sonst passen die beiden Teile nicht ineinander.

Wenn man nicht sorgfältig lackiert, entstehen hässliche Lacktropfen, die mühsam abgeschliffen werden müssen.

Um den Hocker individuell zu personifizieren, gestalten die Schülerinnen die Lehne mit den Stencils, die sie im BG für ihre Pultunterlage hergestellt haben.

Im letzten Schuljahr wurden bei der Turnhalle für die Warmwasseraufbereitung Solarzellen montiert.

Diese Anlage liefert uns das Thema zur ersten Werkfaufgabe:

Entwickle und gestalte ein balancierendes Solarflugobjekt

Die Firma Viessmann sponserte der Schule gute Solarzellen und die passenden Motoren dazu.

Dank dieser Spende entstehen im Moment witzige Solarflugobjekte von den SuS der 5.-9. Klasse.

In der Turnhalle mussten die Hochsprungmatten ersetzt werden. Diese Gelegenheit nutzten wir, um im Gestaltungsunterricht  aus den alten Schaumstoffmatten Sitzhocker herzustellen. Up-Cycling ist ein relativ neuer Begriff und bedeutet, aus einem alten ausrangierten Gegenstand etwas Neues, etwas Anderes zu gestalten. 

Aufgabe:

Entwerfe und gestalte aus Swapkarton, der alten Schaumstoffmatte  und ausrangierten Jeans einen trendigen und stabilen Hocker für dein Zimmer.

Die Grösse der Sitzfläche beträgt maximal 40 x 40 cm. Die Höhe passt du deinen Bedürfnissen und deiner Grösse an.

Den Schaumstoffteil überziehst du mit einer Hülle aus zusammengenähten Jeansresten. Hier ist deine  Kreativität gefragt. Mach mindestens 2 verschiedene textile Experimente, wie du die Teile zusammennähen kannst. Die Hülle muss zum Waschen abnehmbar sein.

Den Swapkartonhocker gestaltest du stabil, wasserfest und abwaschbar mit einer Collage nach deinen Wünschen.

Den ganzen Planungs- und Herstellungsablauf dokumentierst du übersichtlich in einem Dossier.

Zuerst mussten die SuS aus alten Kartonschachteln einen kleinen Prototypen herstellen und dabei die Stabilitaet testen.

Ihre Erfahrungen und daraus resultierenden  Erkenntnisse muessen sie laufend dokumentieren.

Unser Hauswart hat die grosse Matte bereits in lange, 50 cm dicke Blöcke geschnitten.

Die SuS standen nun vor der Aufgabe, womit sie diese Blöcke am Besten auf ihr Hockermass zuschneiden können.

Die beiden Jungs der 9. Klasse versuchten es mit einem heissen Draht. Wie kann der Draht erhitzt werden, dass er die grossen Schaumstoffteile trennen kann?

Am einfachsten geht es schlussendlich mit dem Teppichmesser oder der Fuchsschwanzsäge.

Jetzt wird der Swapkarton zusammengeklebt und innen mit Kartonresten stabilisiert. Dazu brachte uns Jannik zwei riesengrosse Futterkisten, die aus 3-lagigem Wellkarton bestehen und sich daher zum Stabilisieren super eignen.

Nachdem die Kiste stabil zusammengebaut ist, arbeiten die SuS an der Gestaltung der Collage.

Die Sitzkissen erhalten aus Jeansresten einen Überzug. Wie die SuS diese Aufgabe angepackt und gemeistert haben sehen Sie hier im textilen Gestalten

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Als Weihnachtsarbeit stellen die Schüler aus Winkeleisen einen trendigen Kerzenständer her.

Weil wir in der Schule keine Schweissanlage besitzen, durften wir die Arbeit unter der kundigen Anleitung von Herrn Nyffeler in der Mühlegasse ausführen. Die Schüler lernten das Schutzgasschweissen kennen und konten die Technik an ihrem Kerzenständer anwenden.

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Ernst Nyffeler.

Thema: Nistkasten

Aufgabe

Stelle nach Vorlage einen modernen Nistkasten für Vögel her.

Der Nistkasten soll nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch ein Blickfang sein.

Den Grundkasten arbeiten wir nach Vorlage, bei der Ausgestaltung deiner „Vogelvilla“ bist du frei. Überlege dir auch einen passenden Namen für dein Objekt und integriere ihn in deine Gestaltung.

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Die Schüler der Realschule hatten die Aufgabe, aus einer Aluplatte und Buntmetallresten eine Uhr zu gestalten. Die Uhr musste mindestens 4 Ziffern haben, die alle aus unterschiedlichem Metall und mit verschiedenen Gestaltungen der Oberfläche hergestellt werden mussten.

Innerhalb der Uhr musste aus der Grundplatte etwas ausgeschnitten werden.

Mit den gemachten Erfahrungen von der Metalluhr wagten sich die Jungs der Realschule an Metallschmuck.

Es entstanden Anhänger aus Buntmetallen wie Messing, Kupfer oder Neusilber und 2 Ringe aus Silber.

Im 2. Semester  arbeiteten auch die Mädchen der Realschule  im Werkraum. Zum Muttertag  gestalteten sie zuerst ein Schmuckstück aus Alu. Hier übten sie bereits das Sägen, Feilen und Schleifen.

Zum krönenden Abschluss stellten alle für sich einen Ring aus 925er Silber her.

Wie ein ring entsteht, sehen Sie hier.

Mit den Schülerinnen und den Schülern der Realschule entstanden untenstehende Cajons.

Cajon ist spanisch und bedeutet Kiste.

Eine Cajon ist ein Perkussionsinstrument und tönt ähnlich wie ein Schlagzeug. Den Bauplan findest du hier.

Im Moment üben die Jugendlichen im Musikunterricht bei Frau Burkhalter mit viel Fleiss und Spass, wie man auf der Kiste spielen kann.

Interessiert?

Auf youtube findest du viele tolle Filmchen mit Anleitungen zum Spielen, sowie auch Sequenzen von Profispielern.